Gesundheit

Welche Rolle spielt die Ernährung für die Augen?

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Norbert Pfeiffer
Prof. Norbert Pfeiffer

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Wenn der Körper nicht gesund ist, ist auch das Auge nicht gesund. Das Auge braucht ein Großteil des Gehirns, um gut zu funktionieren. Und wenn der Körper krank ist, dann ist auch immer ein wenig das Auge krank. Allerdings jetzt kommen die Karotten. Haben Sie schon mal einen Hasen mit Brille gesehen? Nein; die essen Karotten …

Vitamin-Mangel kann schwere Störungen am Auge hervorrufen

Vitamin-A-Mangel und andere Vitamin-Störungen können schwere Störungen am Auge hervorrufen. Deshalb muss man genügend von diesen Vitaminen zu sich nehmen. Andersherum: Mehr Vitamine machen das Sehen nicht besser. Wenn wir uns normal mitteleuropäisch ernähren, vor allem ab und zu Gemüse essen, also "bunt" essen – grün, rot, gelb – dann ist das in der Tat ausreichend.

Schutz vor Makuladegeneration: ausgewogene Ernährung ist hilfreich

Wir sprachen bereits über die Makuladegeneration. Man weiß, dass eine ausgewogene Ernährung davor in gewisser Weise schützen kann. Gute Ernährung, frische Sachen, viel Gemüse – rot, grün, gelb essen. Das schützt zumindest zum Teil vor dieser Makuladegeneration und wahrscheinlich auch vor anderen Augenerkrankungen.

Körper Wie lange braucht ein Lichtsignal vom Objekt ins Gehirn?

Bis wir ein Objekt erkennen, brauchen wir etwa 150 Millisekunden. Die meiste Zeit davon verbringt das Signal "in unserem Kopf". Warum ist das so? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Sehkraft Wie kann man den Augen etwas Gutes tun?

Es gab immer wieder Hinweise, dass es möglich sein könnte, die Sehschärfe durch spezielle Augenübungen zu verbessern. Ist da wirklich was dran? Von Norbert Pfeiffer | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Physiologie Meerwasser brennt im Auge. Warum brennen salzige Tränen nicht auch?

Meerwasser enthält dreimal so viel Salz wie die Tränenflüssigkeit. Tränen haben eine Salzkonzentration von etwas unter 1 Prozent, sie enthalten somit etwa genau so viel Salz wie das Blut. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Anatomie Warum läuft die Nase, wenn man weint?

Was aus der Nase läuft, ist Tränenflüssigkeit. Augen und Nase sind nämlich durch den Tränenkanal verbunden. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Ornithologie Benutzen Blaumeisen das Nest vom Vorjahr oder bauen sie neu?

Das alte Nest, so wie es ist, wird nie mehr direkt benutzt, sondern die Vögel bauen ein neues Nestchen darüber. Von Claus König

Ornithologie In welchen Abständen legen Meisen ihre Eier?

Eine Blaumeise kann bis zu 12 Eier legen – jeden Tag eins. Trotzdem schlüpfen die Jungen alle gleichzeitig, denn gebrütet wird erst, wenn das Gelege vollständig ist. Von Hans-Heiner Bergmann

Tiere Überlebt eine Weinbergschnecke, wenn man versehentlich ihr Haus zertritt?

Das Haus einer Schnecke ist mit ihrem Körper verwachsen. Darum kann eine Weinbergschnecke nicht ohne Haus überleben. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Tiere Warum schreien Hühner, nachdem sie ein Ei gelegt haben?

Hühner haben ständig zu allen Situationen irgendwelche akustischen Kommentare abzugeben; sie sind ständig in akustischer Kommunikation. Und es sind hoch soziale Vögel. Das bedeutet, dass dieses Gegacker nach der Eiablage in diesem Zusammenhang gesehen werden muss. Von Hans-Heiner Bergmann

Ornithologie Dient das Vogelnest nur zum Brüten oder auch als Schlafplatz?

Im Allgemeinen wird das Nest nur zur Brut benutzt. Einige Arten wie etwa der Höhlenbrüter übernachten auch nach der Brut in der Höhle. Aber sonst ist das Nest nur dazu da, um zu brüten und die Jungen aufzuziehen. Von Claus König

Gesundheit Mit dem Rauchen aufhören: Wann ist der Körper wieder auf Nichtraucherniveau?

Das Rauchen hat viele Auswirkungen auf den Körper. Manche verschwinden, wenn man aufhört, schneller, andere brauchen länger. Recht schnell verschwinden die unmittelbaren Symptome, also der Raucherhusten und die Kurzatmigkeit. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.